برلين، 12 يناير 2025 – كما هو الحال كل عام، استقطبت مظاهرة لوكسمبورغ-لييبكنخت (LL-Demo) مئات الأشخاص الذين يدافعون عن السلام والعدالة الاجتماعية والقيم المناهضة للفاشية. وبرزت في المظاهرة هذا العام كتلة فلسطينية منظمة من قبل اللجنة الوطنية الفلسطينية الموحدة في برلين. ورفع المشاركون الأعلام الفلسطينية ولافتات تحمل شعارات مثل “أوقفوا الإبادة الجماعية في غزة”، “لا لتوريد الأسلحة لإسرائيل”، و”أوقفوا الحرب على غزة”، مطالبين بإنهاء فوري للعنف في قطاع غزة.
رسالة تضامن قوية
أكد وجود الكتلة الفلسطينية في مظاهرة لوكسمبورغ-لييبكنخت أن التضامن الدولي لا يتعلق فقط بالماضي التاريخي، بل يمتد ليشمل القضايا والأزمات الحالية. وسلط المشاركون، بمن فيهم العديد من النشطاء الفلسطينيين والداعمين للقضية الفلسطينية، الضوء على الكارثة الإنسانية المستمرة في غزة، والتي تفاقمت منذ أكتوبر 2023 نتيجة العمليات العسكرية الإسرائيلية المدعومة من الولايات المتحدة وبعض الدول الأوروبية، بما في ذلك ألمانيا.
وقال متحدث باسم اللجنة الوطنية الفلسطينية خلال المظاهرة:
“نحن هنا لنكرم ذكرى روزا لوكسمبورغ وكارل ليبكنخت، الذين ناضلوا من أجل العدالة وضد الإمبريالية. وفي الوقت نفسه، نذكر العالم بأن الحرب على غزة لا يمكن تجاهلها”.
خلفية حول مظاهرة لوكسمبورغ-لييبكنخت
مظاهرة لوكسمبورغ-لييبكنخت هي فعالية سنوية تُقام إحياءً لذكرى اغتيال المناضلين الاشتراكيين روزا لوكسمبورغ وكارل ليبكنخت في 15 يناير 1919. كان لوكسمبورغ وليبكنخت من الشخصيات البارزة في الحركة العمالية ومؤسسي الحزب الشيوعي الألماني.
تُقام المظاهرة تقليديًا في الأحد الثاني من شهر يناير، وتجمع الحركات اليسارية والنقابات العمالية والنشطاء من أجل السلام وحركات التضامن الدولية. وتهدف إلى إحياء ذكرى الشخصيتين التاريخيتين، مع تسليط الضوء على القضايا السياسية والاجتماعية الراهنة.
الحرب في غزة: صراع مستمر
يُعد قطاع غزة محورًا لأحد أطول الصراعات في العالم. فمنذ تصاعد الأحداث في أكتوبر 2023، يعاني سكان القطاع من الهجمات العسكرية المستمرة، والحصار الذي يقيّد أبسط مقومات الحياة، وأزمة إنسانية خانقة. وتتعرض سياسة توريد الأسلحة من ألمانيا ودول غربية أخرى لانتقادات واسعة لدورها في تمكين هذه الهجمات.
وقالت إحدى المشاركات في المظاهرة:
“من غير المقبول أن تواصل ألمانيا توريد الأسلحة لإسرائيل بينما يعاني سكان غزة من نتائج هذه السياسة. نطالب بوقف فوري لهذا الدعم”.
رسالة أمل
أبرز وجود الكتلة الفلسطينية في مظاهرة لوكسمبورغ-لييبكنخت أن النضال من أجل السلام والعدالة هو قضية عالمية. ووجه المشاركون نداءً للمجتمع الدولي لتوجيه اهتمامه إلى الأزمة المتفاقمة في غزة والعمل بجدية لإنهاء العنف والوصول إلى حل عادل.
كانت مظاهرة هذا العام ليس فقط لحظة لتكريم الذكرى، بل أيضًا رسالة تضامن دولية قوية – تذكيرًا بأن قيم روزا لوكسمبورغ وكارل ليبكنخت ما زالت حية وملهمة.
Berlin, 12. Januar 2025 – Die diesjährige Luxemburg-Liebknecht-Demonstration (
#LL_Demo) zog wie gewohnt Hunderte von Menschen an, die sich für
#Frieden, soziale
#Gerechtigkeit und antifaschistische Werte einsetzen. Unter den Teilnehmenden stach ein palästinensischer Block besonders hervor, der vom Vereinigten Palästinensischen Nationalkomitee in Berlin organisiert wurde. Mit palästinensischen Flaggen und Plakaten, die Aufschriften wie „Stoppt den Genozid in Gaza“, „Keine Waffenlieferungen an Israel“ und „Stoppt den Krieg in Gaza“ trugen, forderten die Demonstrierenden ein sofortiges Ende der Gewalt im Gazastreifen.
Ein starkes Zeichen der Solidarität
Die Anwesenheit des palästinensischen Blocks auf der LL-Demo machte deutlich, dass der internationale Kontext der Solidarität nicht nur eine historische Bedeutung hat, sondern auch aktuelle Krisen anspricht. Die Teilnehmenden, darunter viele palästinensische Aktivistinnen und Unterstützerinnen, machten auf die anhaltende humanitäre Katastrophe in Gaza aufmerksam, die seit Oktober 2023 durch militärische Aktionen Israels, unterstützt von den USA und einigen europäischen Staaten, darunter Deutschland, verschärft wurde.
„Wir stehen hier, um Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu ehren, die für Gerechtigkeit und gegen Imperialismus gekämpft haben. Gleichzeitig erinnern wir die Welt daran, dass der Krieg gegen Gaza nicht ignoriert werden darf“, erklärte ein Sprecher des Palästinensischen Nationalkomitees während der Kundgebung.
Hintergrund zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration
Die Luxemburg-Liebknecht-Demonstration ist eine jährliche Gedenkveranstaltung, die an die Ermordung der Sozialist*innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15. Januar 1919 erinnert. Luxemburg und Liebknecht waren führende Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD).
Die Demonstration, die traditionell am zweiten Sonntag im Januar stattfindet, zieht linke Gruppen, Gewerkschaften, Friedensaktivist*innen und internationale Solidaritätsbewegungen an. Ihr Ziel ist es, nicht nur der beiden historischen Figuren zu gedenken, sondern auch aktuelle politische Kämpfe und gesellschaftliche Ungerechtigkeiten anzusprechen.
Der Krieg in Gaza: Ein nicht endender Konflikt
Der
#Gazastreifen steht seit Jahren im Zentrum eines der weltweit am längsten andauernden Konflikte. Seit der Eskalation im Oktober 2023 leiden die Bewohner*innen unter ständigen militärischen Angriffen, einer Blockade, die grundlegende Lebensbedingungen einschränkt, und einer humanitären Krise. Kritisiert werden insbesondere die Waffenlieferungen aus Deutschland und anderen westlichen Staaten, die die militärischen Angriffe ermöglichen.
„Es ist inakzeptabel, dass Deutschland weiterhin Waffen an Israel liefert, während die Menschen in Gaza unter den Folgen dieser Politik leiden. Wir fordern ein sofortiges Ende dieser Unterstützung“, sagte eine Teilnehmerin der Demonstration.
Eine Botschaft der Hoffnung
Die Präsenz des palästinensischen Blocks auf der LL-Demo verdeutlichte, dass der Kampf für Frieden und Gerechtigkeit universell ist. Die Demonstrierenden appellierten an die internationale Gemeinschaft, ihre Aufmerksamkeit auf die eskalierende Krise in Gaza zu richten und aktiv für ein Ende der Gewalt und für eine gerechte Lösung einzutreten.
Die diesjährige LL-Demo war nicht nur ein Moment des Gedenkens, sondern auch ein starkes Zeichen der internationalen Solidarität – eine Erinnerung daran, dass die Ideale von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht weiterhin lebendig sind.
PKN – Palästinensisches Kommunikationsnetzwerk in Berlin

شبكة التواصل الفلسطيني في برلين